Bericht

Das CIIT arbeitet seit mittlerweile über 10 Jahren mit renommierten und erfahrenen Partnern an der digitalen Zukunft der automatisierten Industrie. Dabei profitiert der Verein von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die nicht selten bereits eine jahrzehntelange Firmengeschichte schreiben und Big Player auf dem Markt sind.

Um die volle Innovationsfähigkeit auszuschöpfen, möchte das CIIT zukünftig verstärkt auch den Blick auf Startups der Automatisierungsbranche richten und die bestehenden Partner mit jungen Talenten vernetzen. „Wir möchten über unser etabliertes Partnernetzwerk hinausschauen und einen Blick über den Tellerrand wagen. Unsere Partner sollen von dem Kontakt zu Startups profitieren, mögliche Kooperationen entdecken und ihren Bekanntheitsgrad im Umfeld Innovation und Arbeit 4.0 stärken. Wir glauben, dass durch die Verbindung gemeinsam viel erreicht werden kann und aber auch der Einzelne stärker wird“, beschreibt CIIT-Geschäftsführerin Anja Moldehn die Intention.

Hierfür sind bereits die ersten Schritte getan worden: in den vergangenen Monaten wurde verstärkt der Kontakt zur Founders Foundation in Bielefeld aufgebaut. Diese hat das Ziel, die nächste Generation erfolgreicher Gründer:innen auszubilden und im Herzen des deutschen Mittelstands ein nachhaltiges B2B Startup Ökosystem aufzubauen. Im CIIT-Techtalk im Dezember gaben sie bereits einen ersten Einblick in ihre Arbeit und Programme und brachten ein echtes Paradebeispiel, nämlich das Startup Synctive, mit. Nach den ersten Kontakten ist es nun nur noch ein logischer Schritt, dass das CIIT ab sofort zu den Impact Partnern der Founders Foundation gehört. Das CIIT und weitere Institutionen aus verschiedenen Bereichen möchten als Impact Partner gemeinsam das Unternehmertum aktiv gestalten, die digitale Zukunft Deutschlands vorantreiben und das Thema Gründung und Innovation leben.

Mit dem Institut für Wissenschaftsdialog (IWD) der Technischen Hochschule OWL arbeitet auch ein bestehender CIIT-Partner im Haus aktiv an der Entwicklung von erfolgreichen Startups. Gründerinnen und Gründern Raum, Infrastruktur und Kompetenz fürs Machen geben und sie dabei in starke regionale Netzwerke mit der Wirtschaft enbinden, ist die Idee. Hierfür wurde kürzlich die Gründungsinfrastruktur der TH OWL erweitert. Mit dem Hardware Accelerator werden Startups auf dem Weg in die industrielle Produktion und den Markteintritt unterstützt. Adressiert sind Projekte aus den Bereichen Smart Food und Industrial IoT. „Letzteres ist natürlich genau das Thema, mit dem sich unsere Unternehmen tagtäglich beschäftigen. Hier können wir viele Synergien schaffen und voneinander lernen und profitieren. Wir sind froh, diese Strukturen direkt bei uns im Haus vorfinden zu können“, freut sich Anja Moldehn.

Das Trio CIIT-Founders Foundation-IWD hat diesen gemeinsamen Nutzen erkannt und plant bereits für dieses Jahr eine Veranstaltung, um die einzelnen Kräfte und Kontakte zu bündeln. Mehr dazu erfahren Sie in Kürze.