Bericht

Verstärkung für das CIIT

Das CENTRUM INDUSTRIAL IT (CIIT) startet mit frischem Wind in das Jahr 2021: Mit Anja Moldehn hat das Forschung- und Entwicklungszentrum eine neue Geschäftsleitung und Technologiemanagerin bekommen.

Die 48-jährige hat nach 22 Jahren als Angestellte bei Phoenix Contact eine neue Herausforderung gesucht und gefunden. „Als Geschäftsleiterin und Technologiemanagerin freue ich mich auf eine verantwortungsvolle und sehr interessante Aufgabe. Ich bin überzeugt, dass wir Industrie 4.0 hier gestalten können und damit Arbeitsplätze und Wohlstand unserer Region erhalten. Hier bündeln wir die Expertise im vorwettbewerblichen Umfeld, um gemeinsam besser und schneller zu sein, als es jeder für sich allein sein könnte“, ist Moldehn überzeugt.
Anja Moldehn studierte von 1992 bis 1995 Elektrische Energietechnik an der Fachhochschule Bielefeld. Zunächst als Systemberaterin bei Hewlett-Packard in Ratingen angestellt, wechselte sie 1998 zu der in Blomberg ansässigen Phoenix Contact GmbH & Co. KG. Auf die Tätigkeit als technische Fachredakteurin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit folgte 2004 der Aufgabenbereich im Produktmarketing Power Supplies. Vier Jahre später baute sie die Gruppe Marketing & Communication in dieser Sparte auf. Als Gruppenleiterin setzte sie unternehmerische Strategien in die Positionierung industrieller Stromversorgungen weltweit und in unterschiedlichen Märkten um. Seit 2015 war Anja Moldehn Senior Project Manager Industrie 4.0 und verantwortlich für das Marketing von Industrie 4.0 in der Phoenix Contact Gruppe.

Nun möchte sie im CIIT vor allem die Projektarbeit mit neuen Methoden vorantreiben. „Die Digitalisierung unserer Industrie stand die letzten Jahre im Mittelpunkt meiner Arbeit bei Phoenix Contact. Daher weiß ich, dass neue Konzepte häufig auch neue Denkweisen voraussetzen, die von Offenheit geprägt sind. Mit dem Blick für das große Ganze entstehen gemeinsame Ideen, die wirklich Neues schaffen. Dafür ist das CIIT der perfekte Ort“, so Moldehn. Für sie sei Lemgo ein echter Hotspot im positiven Sinne, denn hier konzentrieren sich Wissenschaft, Forschung, Unternehmen und die Demofabrik auf die Digitalisierung in der industriellen Automation.

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